nahe der armutsgrenze
über CHF 9'000 (ca. € 5'200) pro monat verdienen und als begründung angeben, warum man keine ausbildungsgelder für die tochter bezahlen kann, einen notbedarf von über CHF 10'000 angeben, ist die frechste ausrede, die ich je gehört habe.
bin gespannt, was der rechtsstaat schweiz dazu meint...
bin gespannt, was der rechtsstaat schweiz dazu meint...
pipistrella - 11. Dez, 21:43
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P4X - 12. Dez, 08:33
leider, leider kein einzelfall. war doch unlängst im tagi ein solcher artikel. vater selbständig, geschätztes jahreseinkommen 170'000. aber dank abzügen so tiefes versteuertes einkommen, dass sie subventionierte krippenplätze beanspruchen können.
da kommt mir echt das kotzen. und wir sind einfach zu brav.
da kommt mir echt das kotzen. und wir sind einfach zu brav.
rage - 12. Dez, 11:23
den artikel, den sie erwähnen, herr pax, hat mich dazu gebracht, ebenfalls unterstützungsbeiträge zu verlangen. aber wir verdienen massiv weniger als das, was dort erwähnt wird. es hat sich dann herausgestellt, dass in unserer gemeinde nur eine krippe subventionierte plätze hat, die eigene, und wenn man nicht dort drin ist, hat man einfach pech gehabt. das finde ich auch eine sauerei, aber ich hab versprochen, das nicht gegen die gemeinde zu verwenden :-))
im übrigen weiss ich aus eigener erfahrung, dass eine zahl einfach eine zahl ist und nix über die tatsächlichen verhältnisse aussagt. ich mein, in zahlen verdienen wir gut, aber wenn ich unsere abzüge ansehe, dann bleibt am ende des monats nicht sehr viel. und da ist beileibe kein luxus dabei. (wir zahlen fürs auto nur das benzin.)
im übrigen weiss ich aus eigener erfahrung, dass eine zahl einfach eine zahl ist und nix über die tatsächlichen verhältnisse aussagt. ich mein, in zahlen verdienen wir gut, aber wenn ich unsere abzüge ansehe, dann bleibt am ende des monats nicht sehr viel. und da ist beileibe kein luxus dabei. (wir zahlen fürs auto nur das benzin.)
P4X - 12. Dez, 12:45
da geb ich ihnen recht. mir verbietet es einfach der gesunde menschenverstand, staatliche unterstützung zu beantragen, wenn ich in der lage bin, das alles selber zu finanzieren. aber ich bin auch ein tubel.
rage - 12. Dez, 12:53
also für uns wäre ein subventionierter krippenplatz ein finanzieller segen. für ein kind geht eine private krippe grad noch, aber für zwei – also nächstes jahr – reicht es beim besten willen nicht. hinten und vorne nicht.
aber nächstes jahr haben wir noch weniger geld: dann wird der eb zum vollzeit-student.
aber nächstes jahr haben wir noch weniger geld: dann wird der eb zum vollzeit-student.
P4X - 12. Dez, 13:14
wir könnten uns 2 private krippenplätze auch nur knapp leisten. übrig bliebe da nicht mehr sehr viel. aber wir haben das glück, grosseltern zu haben, die diese aufgabe übernehmen. ein schaler nachgeschmack bleibt aber in bezug auf den erwähnten artikel allemal.
rage - 12. Dez, 13:23
wir haben auch grosseltern. aber die wollen wir nach diversen differenzen nicht mehr so einbinden. das ist dann der nachteil, mit dem man leben muss. aber es geht ja nicht nur um uns, sondern um solche, die wirklich darauf angewiesen sind. und ab nächstem jahr sind wir darauf angewiesen, zwei subventionierte krippenplätze zu haben.
und ja, ein schaler nachgeschmack bleibt. man sollte solche schmarotzer aus dem verkehr ziehen.
und ja, ein schaler nachgeschmack bleibt. man sollte solche schmarotzer aus dem verkehr ziehen.
P4X - 12. Dez, 15:22
das hab ich so gmeint, allerdings nicht so geschrieben :-) wir lassen den personen den subventionierten platz, die ihn nötiger haben als wir. dass sich daran nicht alle halten können ist mehr als beschämend, aber irgendwie auch typisch für unsere zeit.
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