die rüsterei
die rüsterei liegt im neuen zürcher-stadtteil sihlcity und gilt entsprechend natürlich als neustes angesagtestes restaurant, wo man unbedingt mal gewesen sein muss.
der geburtstag des mannes hat sich dafür natürlich bestens angeboten und so pilgerten wir letzten freitag (nach vorgängiger reservation natürlich) dahin.
da es sich um eine ehemalige fabrik handelt, kann man natürlich davon ausgehen, dass der raum nicht eben klein ist. also platz genug für eine grosse anzahl leute.
aber auch grosse räume kann man mit zuvielen tischen eng gestalten. das erste, das mir aufgefallen ist, dass es relativ eng be-tischt und be-stuhlt ist.
das zweite, was mich dann doch etwas störte, waren die langen tische, wo man mehrere gruppen daransetzte, immer mit einem leeren stuhl dazwischen (also einen 8-er tisch mit einer 4-er gruppe, freiplatz, 2-er gruppe). ich mag es nicht, in einem teuren restaurant zu anderen hinzugesetzt zu werden, auch wenn dazwischen ein stuhl frei ist.
aber ich wollte nicht vorschnell urteilen, schliesslich war ich wegen dem essen dort. ich habe mich für weissen spargel mit zitrus-dip und pfeffer-waffel als vorspeise, für spanferkel-rücken mit trüffelhonig-jus, gebackene öpfelchüechli und frühlingsgemüse als hauptspeise und für's mitessen beim dessert des mannes entschieden.
unter zitrus-dip hab ich mir tendenziell was jughurtiges, sauerrahmiges oder ähnliches vorgestellt, sehr zitronig.
erhalten habe ich mayonnaise mit etwas zitronen-geschmack. für meine begriffe sehr billige variante zu spargeln.
vom pfeffer hat man in den waffeln leider nicht viel gemerkt.
die spargeln waren ok.
der spanferkel-rücken war ausgezeichnet, aber stellt euch bloss nichts zu grosses vor. 2 bratenstücke kommen da grad hin.
wenn man öpfelchüechli nicht frisch machen kann, soll man's lassen, sie waren zu verkocht und schlicht einfach nicht gut.
vom trüffelhonig-jus habe ich nicht viel gemerkt. mit saucen sparen sie generell gerne.
als dessert hat sich der mann für gefrorenes weisses kaffeetiramisu mit bourbon vanille milchschaum entschieden.
gefroren war das einzig zutreffende wort. das ding war dermassen steinhart, dass man mit einem pickel hätte essen müssen. leider schmolz es nur sehr langsam, so dass wir 3/4 wieder zurückgaben. geschmacklich.. naja, wäre es nicht so kalt gewesen, könnte man da vielleicht mehr darüber sagen.
summa sumarum: die rüsterei wird nicht zu meinen favorisierten restaurants aufsteigen, auch wenn es dem mann gefallen hat (trotz durchzogenem essen).
der geburtstag des mannes hat sich dafür natürlich bestens angeboten und so pilgerten wir letzten freitag (nach vorgängiger reservation natürlich) dahin.
da es sich um eine ehemalige fabrik handelt, kann man natürlich davon ausgehen, dass der raum nicht eben klein ist. also platz genug für eine grosse anzahl leute.
aber auch grosse räume kann man mit zuvielen tischen eng gestalten. das erste, das mir aufgefallen ist, dass es relativ eng be-tischt und be-stuhlt ist.
das zweite, was mich dann doch etwas störte, waren die langen tische, wo man mehrere gruppen daransetzte, immer mit einem leeren stuhl dazwischen (also einen 8-er tisch mit einer 4-er gruppe, freiplatz, 2-er gruppe). ich mag es nicht, in einem teuren restaurant zu anderen hinzugesetzt zu werden, auch wenn dazwischen ein stuhl frei ist.
aber ich wollte nicht vorschnell urteilen, schliesslich war ich wegen dem essen dort. ich habe mich für weissen spargel mit zitrus-dip und pfeffer-waffel als vorspeise, für spanferkel-rücken mit trüffelhonig-jus, gebackene öpfelchüechli und frühlingsgemüse als hauptspeise und für's mitessen beim dessert des mannes entschieden.
unter zitrus-dip hab ich mir tendenziell was jughurtiges, sauerrahmiges oder ähnliches vorgestellt, sehr zitronig.
erhalten habe ich mayonnaise mit etwas zitronen-geschmack. für meine begriffe sehr billige variante zu spargeln.
vom pfeffer hat man in den waffeln leider nicht viel gemerkt.
die spargeln waren ok.
der spanferkel-rücken war ausgezeichnet, aber stellt euch bloss nichts zu grosses vor. 2 bratenstücke kommen da grad hin.
wenn man öpfelchüechli nicht frisch machen kann, soll man's lassen, sie waren zu verkocht und schlicht einfach nicht gut.
vom trüffelhonig-jus habe ich nicht viel gemerkt. mit saucen sparen sie generell gerne.
als dessert hat sich der mann für gefrorenes weisses kaffeetiramisu mit bourbon vanille milchschaum entschieden.
gefroren war das einzig zutreffende wort. das ding war dermassen steinhart, dass man mit einem pickel hätte essen müssen. leider schmolz es nur sehr langsam, so dass wir 3/4 wieder zurückgaben. geschmacklich.. naja, wäre es nicht so kalt gewesen, könnte man da vielleicht mehr darüber sagen.
summa sumarum: die rüsterei wird nicht zu meinen favorisierten restaurants aufsteigen, auch wenn es dem mann gefallen hat (trotz durchzogenem essen).
pipistrella - 8. Mai, 09:57
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brigitte - 9. Mai, 09:53
na dann ist ja gut dass wir am donnerstag wo anders sind :-). auch wenn ich sagen muss, dass die gerichte sehr gut klingen. wenns das dann aber auch schon war..
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