so helft mir doch
ich brauche eine entscheidung dafür.
ich weiss nicht, ob ja oder nein.
als gewerkschafterin wäre klar: ein klares ja.
als obere-mittelklasse-verdienende gewerkschafterin ist es eben schon nicht mehr so klar.
man könnte ja sagen, dass das neue system sicher so gerecht sein wird, dass ich das locker werde zahlen können, auch wenn ich vermutlich viel mehr als jetzt zahlen muss.
aber: der staat schröpft die obere mittelklasse schon bei den steuern. mein verdienst reicht dank progression aus, dass ich 2 monatslöhne steuern hinblättern muss.
dann unterstütze ich noch 2 junge frauen, die mal meine kinder waren (und natürlich als solches immer noch sind) und solange sie in diesem status waren, auch noch abzugsberechtigt waren (und nicht zu unterschätzen, auch noch etwas kostengünstiger).
das heisst, pro monat geht die hälfte des geldes, das nach überweisung auf dem konto liegt, an den staat und die kinder. es ist noch keine wohnung bezahlt, noch kein essen gekauft, noch keine ferien oder sonstige freizeitaktivitäten geplant, geschweige denn finanziert.
und genau diese schröpfung des staates, die ich übrigens sehr widerwillig bezahle, weil ich nicht einsehe, dass in den einen orten für gleich viel verdientes bazeli weniger steuern gezahlt werden muss als an anderen orten, genau diese schröpfung löst in mir ein unheimliches unbehagen gegenüber dieser einheitskrankenkasse aus, die auf grund "der wirtschaftlichen leistungsfähigkeit" finanziert werden soll.
ich glaube, ich werde ausnahmsweise ein sehr unstimmiges stimmenthaltung einlegen. denn ich kann mich nicht mit gutem gewissen dafür oder dagegen entscheiden.
ich weiss nicht, ob ja oder nein.
als gewerkschafterin wäre klar: ein klares ja.
als obere-mittelklasse-verdienende gewerkschafterin ist es eben schon nicht mehr so klar.
man könnte ja sagen, dass das neue system sicher so gerecht sein wird, dass ich das locker werde zahlen können, auch wenn ich vermutlich viel mehr als jetzt zahlen muss.
aber: der staat schröpft die obere mittelklasse schon bei den steuern. mein verdienst reicht dank progression aus, dass ich 2 monatslöhne steuern hinblättern muss.
dann unterstütze ich noch 2 junge frauen, die mal meine kinder waren (und natürlich als solches immer noch sind) und solange sie in diesem status waren, auch noch abzugsberechtigt waren (und nicht zu unterschätzen, auch noch etwas kostengünstiger).
das heisst, pro monat geht die hälfte des geldes, das nach überweisung auf dem konto liegt, an den staat und die kinder. es ist noch keine wohnung bezahlt, noch kein essen gekauft, noch keine ferien oder sonstige freizeitaktivitäten geplant, geschweige denn finanziert.
und genau diese schröpfung des staates, die ich übrigens sehr widerwillig bezahle, weil ich nicht einsehe, dass in den einen orten für gleich viel verdientes bazeli weniger steuern gezahlt werden muss als an anderen orten, genau diese schröpfung löst in mir ein unheimliches unbehagen gegenüber dieser einheitskrankenkasse aus, die auf grund "der wirtschaftlichen leistungsfähigkeit" finanziert werden soll.
ich glaube, ich werde ausnahmsweise ein sehr unstimmiges stimmenthaltung einlegen. denn ich kann mich nicht mit gutem gewissen dafür oder dagegen entscheiden.
pipistrella - 26. Feb, 19:06
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